Fotos: Aart de Kort
Klais Orgelbau, 1958
Die Hauptorgel (38 Register) ist an der Rückwand des Hochchores angebracht; die Emporenorgel verfügt über weitere 10 Register, so daß die gesamte Orgelanlage über 48 klingende Register verfügt.
Diese werden über einen elektrischen Spieltisch mit drei Manualen und Pedal im Hochchor angesteuert; über einen zweiten Spieltisch im Altarraum sind nur Hauptwerk, Positiv und Pedal der Hauptorgel spielbar.
Die Disposition:
II. Hauptwerk (C-g3, 75 mm WS) Gedacktpommer 16 Prinzipal 8 Gemshorn 8 Lieblich Gedackt 8 Octave 4 Spitzflöte 4 Nasard 2 2/3 Hohlflöte 2 Rauschpfeife 2f. Mixtur 4-6f. Trompete 8 |
I. Positiv (C-g3, 70 mm WS) Rohrflöte 8 Salicional 8 (Prospekt) Prinzipal 4 (Prospekt) Blockflöte 4 Schwegel 2 Sifflöte 1 1/3 Sesquialter 2f. Scharff 4-5f. Krummhorn 8 |
III. Emporenorgel (C-g3, 60 mm) Quintade 16 Prinzipal 8 (C-fis2 Prospekt) Grobgedackt 8 Metallflöte 4 Superoctav 2 Acuta 4f. Franz. Trompete 8 Schalmey 4 |
IV. Schwellwerk (C-g3, 70 mm) Hohlflöte 8 Quintadena 8 Venezianerflöte 4 Waldflöte 2 Terz 1 3/5 Octav 1 Rankett 16 Kopftrompete 8 Tremulant |
Pedal Hauptorgel (C-f1, 90 bzw. 70 mm WS) Prinzipalbass 16 (C-H Prospekt) Subbass 16 Gedacktpommer 16 Octavbass 8 (Prospekt) Gedacktbass 8 Choralbass 4 Bassflöte 4 Nachthorn 2 Hintersatz 4f. Posaune 16 |
Pedal Emporenorgel (C-f1, 75 mm WS) Untersatz 16 Octav 8 (Prospekt) |
Koppeln und Spielhilfen: II+I, II+III, II+IV, I+III I+IV, III+IV, P+I, P+II, P+III, P+IV Handregister, 2 Freie Kombinationen, davon eine geteilt schaltbar. Zweite Pedalkombination. Absteller für 16’-Labialstimmen auf II und III und alle Zungen. Walze |