Kransberg, Deutschland (Hessen) – Katholische Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer

Foto: © Christoph Brückner

61250 Usingen-KRANSBERG
kath. Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
Kransberg – Orgelhistorie:
Instrument 1876 erbaut von Gebrüdern Keller / Limburg.
Restaurierung 1995 durch Gebr. Oberlinger / Windesheim. Zuvor war die Orgel etwa 20 Jahre unspielbar.
Im neogotischen Prospekt stehen in den 5 Feldern insgesamt 29 (-5-5-9-5-5) Prinzipalpfeifen.
Insgesamt 981 Pfeifen aus Holz- und Metal. Auf 2 Manualen & Pedal sind insgesamt 16 klingende Register verteilt.
Die Traktur ist ein sehr seltenes Windladensystem (“Hängeventilladen” mit mechanischer Traktur) kombiniert
mit einer röhrenpneumatischen Registertraktur! Auch ermöglicht ein Kalkantentritt Spiel ohne Strom. Die Orgel ist ein gutes Beispiel einer deutsch-romantischen Orgel mit der Tendenz vieler Grundstimmen
Die Disposition:

I. Hauptwerk: (C-f3)
Bourdon 16
Principal 8
Hohlflöte 8
Gamba 8
Octave 4
Rohrflöte 4
Octave 2
Mixtur 4fach 1 1/3
Cornett 3fach 2 2/3′
II. Nebenwerk: (C-f3)
Gedackt 8
Flauto dolce 8
Salicional 8
Flöte 4
 
Pedal: (C-d1)
Violonbass 16
Subbass 16
Principalbass 8
Koppel und Spielhilfen:
Tutti als Tritt zum Einhaken
I. Manual – II. Manual
Pedalkoppel I – P als Tritt zum Einhaken
Vulstem Samenstelling
Mixtur 4 fach (I. Manual) C: 2 2/3′ – 2′ – 1 1/3′ – 1′. c°: 4′ – 2 2/3′ – 2′ – 1 1/3′. c’: 5 1/3′ – 4′ – 2 2/3′ – 2′. c”: 8′ – 5 1/3′ – 4′ – 2 2/3′. c”’: 8′ – 5 1/3′ – 4′ – 4′.