Berlin-Wilmersdorf, Heilig Kreuzkirche

Text und Photos: © Dirk Elsemann

Über die erste – wohl sehr kleine – Orgel in Heilig Kreuz ist leider nichts bekannt.
Das heutige Instrument wurde 1926/27 von der Kgl. Bayrischen Hof-Orgel- & Harmoniumfabrik G. F. Steinmeyer & Co. (Steinmeyer & Strebel), Oettingen & Nürnberg, als op. 1438 erbaut. Den Prospekt gestaltete Wilhelm Fahlbusch; die Disposition entwarf der damaligen Passauer Domorganist Otto Dunkelberg.

Am Palmsonntag, den 10. April 1927, spielte ebendieser die neue Orgel in Heilig Kreuz ein (Weihe durch sel. Prälat Bernhard Lichtenberg). Sie besaß 33 Register und 2 Transmissionen auf 2 Manualen und Pedal bei pneumatischer Traktur und Taschenladen (System Witzig).
Neben den insgesamt achtzehn 8′-Registern findet sich die typisch deutsch-romantische Zungenbesetzung wieder (8′-Trompete, 8′-Oboe, 16′-Posaune), jedoch keine Einzelaliquoten oder gar hochliegende Mixturen. Extrem weite Mensuren prägen das Klangbild. Die Prinzipale z.B. klingen sehr nachromantisch, nicht sehr obertonreich wie in der Romantik, dafür umso breiter und kräftiger. Die Disposition ist für diese Zeit schon sehr außergewöhnlich, zumal Steinmeyer zeitgleich konsequent neobarock konzipierte Instrumente baute, die natürlich weiterhin auf Taschenladen standen.

Disposition von 1927
(35 Register, 41 Ranks, 2 Transmissionen, 2181 Pfeifen):

   
I. Hauptwerk: (C-g3)
Prinzipal 16
Prinzipal 8
Harmonieflöte 8
Gedeckt 8
Gemshorn 8
Dolce 8
Gamba 8
Oktav 4
Rohrflöte 4
Rauschquinte 2f 2 2/3
Mixtur 3-4f 2′
Trompete 8
II. Schwellwerk: (C-g3)
Bourdon 16
Hornprinzipal 8
Jubalflöte 8
Lieblich Gedeckt 8
Salizional 8
Aeoline 8
Vox coelestis 8 (unterschwebung)
Quintatön 8
Prestant 4
Traversflöte 4
Flautino 2
Sesquialter 2f
Harmonia aetherea 2-4f 2′
Oboe 8
Tremulant
Pedal: (C-f1)
Kontrabass 16
Subbass 16
Zartbass 16  (transm.)
Quintbass 10 2/3
Oktavbass 8
Gedecktbass 8 (transm. II)
Violoncello 8
Choralbass 4
Posaune 16
Koppeln und Spielhilfen:
I+II, I+II 16, I+II 4
II+II 16, II+II 4
P+I, P+II
2 freie Kombinationen
Festkombinationen
Pianopedal
Walze

 

   
Die Orgel tat jahrelang problemlos ihren Dienst. Allerdings führten Kriegseinwirkungen und übliche Witterungseinflüsse immer häufiger zu größeren Störungen und Versagern. So wurde im Juni 1946 ein Gutachten des Berliner Orgelbauers Karl Fuchs erstellt, der eine dringende Überholung des Orgelwerkes anriet. Der damalige Organist Dr. Hugo Berger verfaßte nach den Arbeiten ein Gutachten, in dem es heißt: “Das Orgelwerk ist in seiner ursprünglichen Vollkommenheit und Zuverlässigkeit wiederhergestellt.” War jedoch von ihm angemerkt worden, daß man doch die Gelegenheit hätte ergreifen müssen, “einige Verbesserungen in der Disposition vorzunehmen, wie sie die jüngste Entwicklung der Orgelbaukunst fordert….”.

Erst 30 Jahre später sollte im Zuge einer Renovierung das eigentümlich dunkle Klangbild der Orgel verändert werden. So faßten Dr. Berger, der damals amtierende Organist Walther Kaempfer und der zuständige Orgelsachverständige Prof. Rudolf Heinemann den Plan eines Orgelumbaues. Beauftragt wurde der Berliner Orgelbauer Arndt Stephan, der sich in Berlin als Orgel”um”bauer und Orgel”verstümmler” einen großen Namen gemacht hatte. Es wurden für die Romantik signifikante Register (Harmonieflöte, Jubalflöte, Dolce, Aeoline, Violoncello und Harmonia aetherea) umgearbeitet oder entfernt und durch neobarocke Register ersetzt. Die Prinzipale zu 16 und 8 Fuß wurden zum Diskant hin “tot”intoniert und die Prinzipale 4′ sowie die Mixtur im Hauptwerk in der Dynamik extrem angehoben. Die damals üblichen Oktavkoppeln wurden mitsamt den dazugehörigen Pfeifen (120 an der Zahl!!) entfernt, die Traktur elektrifiziert, ein neuer Spieltisch installiert und das Gehäuse in der farblichen Fassung entsprechend der neuen Kirchenbänke und Beichtstühle durch Pressspahnplatten verändert. 1973 verfaßte Prof. Heinemann folgendes Gutachten: “M. E. ist die Absicht gut verwirklicht worden, das Klangbild der Orgel zu retten und dennoch – durch Hinzuziehung der neuen
Register – einen heute zeitgemäßen Orgelklang zu erreichen.”

Die Disposition von 1973
(36 Register, 45 Ranks, 2 Transmissionen, 2222 Pfeifen):

   
I. Hauptwerk: (C-g3)
Prinzipal 16
Octav 8
Gedackt 8
Gemshorn 8
Gambe 8
Oktav 4
Rohrflöte 4
Quinte 2 2/3 (aus Rauschquinte)
Waldflöte 2
Mixtur 4f 2′
Jauchzend Pfeif 2f (1 + 1/2)
Trompete 8
II. Schwellwerk: (C-g3)
Bordun 16
Hornprinzipal 8
Holzgedackt 8
Salizional 8
Vox coelestis 8 (unterschwebung)
Quintatön 8
Prestant 4
Traversflöte 4
Prinzipal 2
Flautino 2
Sifflöte 1
Sesquialter 2f
Scharf 4f 1 1/3
Oboe 8
Tremulant
Pedal: (C-f1)
Kontrabass 16
Subbass 16
Zartbass 16 (transm)
Quintbass 10 2/3
Oktavbass 8
Gedacktbass 8
Nachthorn 4 (aus Cello 8)
Rohrflöte 2
Hintersatz 4f  2′
Posaune 16

3 Normalkoppeln
3 freie Kombinationen.

Zeitgleich mit der Renovierung der Kirche im Jahre 2000 stand auch eine Reinigung des Instrumentes an. Die ortsansässige Berliner Orgelbauanstalt Schuke wurde mit den Arbeiten beauftragt. Die Orgel wurde gereinigt, ein neues Gebläse installiert, die Elektrik überholt, die Taschen teilweise ausgetauscht und schließlich eine Nachintonation durchgeführt.

Nach der Neubesetzung der Kirchenmusikerstelle im Jahre 2001 wurde vom Kirchenmusiker Dirk Elsemann angeraten, dem klanglichen Ursprungszustand von 1927 wieder so nahe wie möglich zu kommen. So wurde Kontakt mit der Erbauerfirma Steinmeyer Vermögensverwaltung aufgenommen und der Ankauf gebrauchter, in der Regel aus der Entstehungszeit der Orgel stammender Register beschlossen. Ebenso wurde auch wieder ein originaler Steinmeyer-Spieltisch beschafft, der von 1924 – 1975 in der evangelischen Stephanskirche in Lindau seinen Dienst tat und nun unserer Orgel wieder alle Möglichkeiten bietet, die bis 1973 zur Verfügung standen (Oktavkoppeln, Walze u.s.w.). Die Arbeiten nahm Kirchenmusiker Dirk Elsemann selbst vor. Neben den im I. Manual wiedereingebauten Registern Harmonieflöte 8′ und Dolce 8′ wurde die Rauschquinte rekonstruiert und zusätzlich ab c0 mit einer Terz besetzt. Die Mixtur wurde wieder 3-4-fach mit der auf 5 1/3′-endenden Repetition ausgelegt. Desweiteren wurde im II. Manual auf die Wiederherstellung der Aeoline 8′ verzichtet zugunsten einer Trennung der Sesquialtera in 2 2/3′- und 1 3/5′-Chor. Zusätzlich wurde das Principal 16′ aus dem Hauptwerk als Transmission im Pedal spielbar gemacht. Als weiteres Kombinations- und Transmissionsregister entstand der Majorbaß 32′. Der Hintersatz wurde aufgegeben zugunsten einer Klarine 4′, die in Verbindung mit Posaune 16′ als Extension die Baßtrompete 8′ bietet. Weiterhin bekam der Choralbaß 4′ im Pedal wieder seinen alten Platz.Die Spielhilfen wurden um Superkoppel I, I/P, II/P sowie um III/P erweitert.

   
Die heutige Disposition (ab 2003)  
   
I. Hauptwerk: (C-g3)
Prinzipal 16
Prinzipal 8
Konzertflöte 8 (1)
Gedeckt 8
Gemshorn 8
Dolce 8
Gamba 8
Oktav 4
Rohrflöte 4
Kornett 2-3f (2)
Mixtur 3-4f 2′
Trompete 8
II. Schwellwerk: (C-g3)
Bordun 16
Hornprinzipal 8
Lieblich Gedeckt 8
Salizional 8
Vox coelestis 8 (unterschwebung)
Quintatön 8
Prestant 4
Traversflöte 4
Quinte 2 2/3 (aus Sesq. 2f)
Flautino 2
Terz 1 3/5 (aus Sesq. 2f)
Scharff 4f  1 1/3
Oboe 8
Tremulant
Pedal: (C-f1)
Prinzipalbass 16
Majorbass 32 (3)
Subbass 16
Zartbass 16  (transm.)
Quintbass 10 2/3
Oktavbass 8
Bassflöte 8 (transm. II)
Choralbass 4
Posaune 16
Basstrompete 8 (unit)
Klarine 4 (altbestand Steinmeyer)
Koppeln und Spielhilfen:
I+II, I+II 16, I+II 4, I+I 4
II+II 16, II+II 4
P+I, P+II, P+I 4, P+II 4
2 freie Kombinationen
(1. Kombination geteilt)
Pianopedal II, Pianopedal III
Walze, Tutti, Generaltutti (Tritt)

Absteller:
Pedalregister ab (Tritt)
Handregister ab, Rohrwerke ab
Walze ab

   
1: altbestand Steinmeyer
2: rekonstruierte Rauschquinte
3: kombiniert aus Prinzipal 16′, Subbaß 16′, Zartbaß 16′ und
Quintbaß 10 2/3′
 
   
2004 – 2007 wurde die Orgel um ein drittes Manual (Schwellwerk) erweitert. Das Pfeifenmaterial sowie die Windladen stammen zum größten Teil aus dem Lagerbestand der Steinmeyer Vermögensverwaltung. Desweiteren wurden Posaune 16′ und Klarine 4′ als Tuba 16′ ins Haupwerk transmittiert, die Harmonia aetherea im II. Manual rekonstruiert, die Jubalflöte 8′ wieder eingebaut, sowie ein Sammelzug Echocornett eingerichtet. Auch der Sub- und Superkoppelapparat wurde um Subkoppel I, Subkoppel III/II sowie um Superkoppel P erweitert.

Das neue Schwellwerk befindet sich auf zwei Etagen hinter dem II. Manual. Der Schwellkasten besteht aus drei Schwellfronten mit insgesamt 51 Schwelljalousien, die sich in 14 Stufen öffnen und schließen lassen.

Nachfolgend die Disposition von 2006
(53 Register, 58 Ranks, 1 Sammelzug, 5 Transmissionen, 1 Extension, 3217 Pfeifen):

   
I. Hauptwerk: (C-a3)
Prinzipal 16
Prinzipal major 8
Konzertflöte 8 (1)
Gedeckt 8
Gemshorn 8
Dolce 8 (1)
Gamba 8
Oktav 4
Rohrflöte 4
Kornett 2-3f (2)
Mixtur 3-4f 2′
Grosstuba 16 (transm. Pedal)
Trompete 8
II. Schwellwerk: (C-a3)
Bourdon 16
Hornprinzipal 8
Jubalflöte 8
Lieblich Gedeckt 8
Salizional 8
Vox coelestis 8 (unterschwebung)
Quintatön 8
Prestant 4
Traversflöte 4
Quinte 2 2/3 (aus Sesq. 2f)
Flautino 2
Terz 1 3/5 (aus Sesq. 2f)
Echokornett 5f
Harmonia Aetherea 2-4f  2′ (4)
Trompete 8
Tremulant
Schwellwerk: (C-a3)
Prinzipal minor 8
Gedeckt 8
Aeoline 8
Vox angelica 8 (oberschwebung)
Kleinprinzipal 4
Soloflöte 4
Kornettino 2-3f  2 2/3
Physharmonika 16
Physharmonika I  8
Physharmonika II 8
Oboe 8
Tremulant
Tremulant Physharmonika
Pedal: (C-f1)
Majorbass 32 (3)
Prinzipalbass 16
Kontrabass 16
Subbass 16
Zartbass 16  (transm.)
Quintbass 10 2/3
Oktavbass 8
Cello 8
Gedecktbass 8 (transm. II)
Choralbass 4
Bombarde 32
Posaune 16
Basstrompete 8 (unit)
Klarine 4 (altbestand Steinmeyer)
   
Koppeln:
I+II, I+II 16, I+II 4, I+III, I+III 16, I+III 4
I+I 16, I+II 4, II+II 16, II+II 4, II+III 16, II+III 4
P+I, P+II, P+III, P+I 4, P+II 4, P+III 4

4: Sammelzug: Lieblich Gedeckt 8′, Prestant 4′, Quinte 2 2/3′,
Flautino 2′, Terz 1 3/5′

Spielhilfen:
2 freie Kombinationen
1536 Setzer
Pianopedal II, Pianopedal III
Walze, Generaltutti

Absteller:
Pedalregister ab (Tritt), Handregister ab,  Rohrwerke ab, Walze ab

   

I. Manual: C c0 c1 c2 c3 c4
Prinzipal             16′ 270,0 153,1 95,1 65,8 39,0 25,1
Prinzipal major    8′ 160,0 98,6 61,1 33,0 26,0 15,6
Gamba                  8′ 85,0 52,4 32,6 21,3 14,4 8,6
Dolce                     8′ 79,1 / 89,0 48,8 / 55,0 30,6 / 36,0 19,5 / 23,0 13,4 / 15,7
Gemshorn            8′ 100,3 / 53,0 64,6 / 33,8 41,0 / 21,0 26,5 / 13,8 17,2 / 9,5
Gedeckt                 8′ 118,8 * 90,0 75,7 * 59,6 48,0 * 38,0 32,0 * 25,5 22,1 16,4
Konzertflöte          8′ 100,0 * 80,0 75,0 * 61,0 48,1 * 39,0 30,0 * 24,3 19,0 * 15,0 14,0
Oktav                      4′ 95,1 58,9 36,0 23,0 15,0 10,0
Rohrflöte               4′ 73,3 46,6 31,0 20,3 12,2 8,9
Kornett            2 2/3′ 57,0 36,2 23,4 16,2 11,5 —————–
                               2′ 54,3 35,6 23,6 16,3 11,4 —————–
                        1 3/5′ —————— 27,7 17,1 11,5 7,8 —————–
Mixtur               5 1/3′ —————— —————— ————– f2 20,2 16,6 —————–
                               4′ —————— —————— f1 28,0 21,6 14,6 —————–
                        2 2/3′ —————— f0 30,0 23,6 15,9 10,9 —————–
                               2′ 53,5 33,2 21,5 14,6 9,3 —————–
                        1 1/3′ 36,5 23,7 15,7 10,9 —————- —————–
                               1′ 33,5 21,7 ————– ————— —————- —————–
Großtuba            16′ 202,0 155,0 115,0 74,0 57,0 15,2 (labial)
Trompete              8′ 124,0 96,0 73,0 55,0 49,0 13,0 ( labial)

II. Manual: C c0 c1 c2 c3 c4
Bourdon              16′ 149,0 * 120,0 92,5 * 75,3 58,3 * 48 38,5 * 34,0 26,4 * 23,4 24,4
Hornprinzipal       8′ 148,6 90,7 56,3 35,8 23,7 16,0
Salizional              8′ 83,3 52,4 33,6 21,0 13,7 8,5
Vox coelestis        8′ —————— 40,9 26,4 17,3 12,0 8,4
Quintatön              8′ 88 ,0 53,0 32,0 22,0 16,0
Liebl. Gedeckt      8′ 97,5 * 78,3 62,5 * 48,7 41,8 * 31,7 27,4 * 20,2 19,4 14,7
Jubalflöte              8′ 136,0 * 101,0 80,0 * 61,0 59,0 * 44,5 39,0 * 29,5 26,0 * 18,3 17,8 * 12,0
Prestant                4′ 88,8 54,7 34,3 21,5 14,1 9,2
Traversflöte          4′ 60,5 / 48,8 39,4 / 31,5 38,0 / 30,2 23,6 / 18,3 14,8 / 11 10,0 / 6,3
Quinte             2 2/3′ 53,4 34,0 22,2 14,7 10,3 7,0
Flautino                 2′ 52,2 / 36,9 34,3 / 23,3 22,0 / 16,0 14,9 / 11,8 9,8 / 8,3 —————–
Terz                  1 3/5′ 45,5 / 25,9 28,5 / 16,2 18,0 / 10,7 11,5 / 8,1 7,9 / 6,8 —————–
Harm.aetherea    4′ —————— —————— f1 28,0 22,0 13,7 —————–
                        2 2/3′ —————— f0 28,4 21,8 14,4 8,4 —————–
                               2′ 35,0 22,0 14,4 9,6 7,1 —————–
                        1 1/3′ 34,3 22,0 14,4 9,0 6,0 —————–
Trompete              8′ 107 ,0 98,3 75,7 65,8 15,2 (labial) 11,1 (labial)

   
   

III. Manual: C c0                  c1 c2 c3 c4
Prinzipal minor    8′ 148,0   90,4 54,2 34,8 19,8 12,1
Aeoline                  8′ 66,0 39,0 27,1 18,0 13,8 / 15,4 8,3
Vox angelica         8′ —————— 42,6 30,6 20,0 13,4 10,0
Gedeckt                 8′ 130,7 * 90,0 83,0 * 55,0 50,0 * 33,9 26,2 * 21,1 17,0 * 12,0
Kleinprinzipal       4′ 90,0    53,5 32,8 21,4 14,0 10,5
Soloflöte                4′ 69,4 * 55,3 45,3 * 35,7 29,7 * 22,5 21,0 * 15,0 16,1 11,7
Kornettino      2 2/3′ —————— 40,7 23,6 14,5 8,3 —————–
                               2′ 51,4 31,7 19,8 12,0 9,0 —————–
                        1 3/5′ 46,9 / 26,0 31,8 / 18 19,9 / 14 13,0 / 10,5 7,8 / 6,9 —————–
Oboe                      8′ 77,0 66,5 50,0 38,8 29,0 10,3 (labial)

 

Pedal: C c0 c1
Kontrabaß          16′ 234,5 135,6 84,0
Subbaß               16′ 223,0 * 179,0 136,3 * 105,7 83,0 * 61,7
Quintbaß      10 2/3′ 152,0 * 106,0 95,6 * 66,3 60,7 * 47,0
Oktavbaß              8′ 172,0 102,1 65,9
Cello                      8′ 86,2 53,6 34,0
Choralbaß            4′ 96,0 59,0 37,0
Bombarde          32′ —————— 202,0 155,0
Posaune             16′ 202,0 155,0 115,0
Baßtrompete        8′ 155,0 84,0 74,0
Klarine                   4′ 84,0 74,0 57,0