Klettbach, Evangelische Sankt Trinitatiskirche

Foto’s: © Viola-Bianka Kießling

2. Empore
1725 Johann Georg Schröter (Erfurt) (wahrscheinlich eher Schröter-Schule), eine der wenigen original und komplett erhaltenen Orgeln der Bachzeit. Zungeregister: Kehlen aus Holz/ Zungen aus Messing. Über Tastatur defektes Glockenspiel
1822 C. Lange, vergoldet, auf Gehäusetür der Orgel: „1822 wurde diese Orgel angestrichen und vergoldet, auch ein Register (Hohlflöte 4’) neu angefertigt durch C. Lange“.
1896/ 1898/ 1906/ 1913 Stimmen
1917 Entnahme des Prospektes/ später Einbau Zinkpfeifen
1951 Lange (Leipzig)
11. Juli 1993 Wolfgang Hey (Urspringen), Generalsanierung; Originalsegmente erhalten; neue Prospektpfeifen (Zinn – Blei)

16 Zug – Register (große braune Manubrien/ Beschriftung hinter Glas/ Zuordnung zu Werk aufgeklebt)
mechanische Ton- und Registertraktur; Schleifladen
461 Hz bei 15°C/ 1 Ton höher; David mit Harfe/ 2 Posaunenengel

Quellen:
Haupt, Hartmut: Orgeln in Nord- und Westthüringen; Arbeitsheft des Thüringer Landesamtes für Denkmalpflege; Ausbildung + Wissen GmbH, Bad Homburg und Leipzig 1998
Orgelbericht Kirchner 1935
Schwabe, Christoph/ Klassen, Rahel: Die Dorfkirchen von Weimar Land und Stadt, Emil Wüst & Söhne, Weida 2001/ 02
TA 1993


Die Disposition:
Hauptwerk (CD-c3)
Octave 8
Gemshorn 8
Gambe 8
Quintatöne 8
Principal 4
Flöte 4
Quinte 3
Mixtur 4f
Oberwerk (CD-c3)
Gedackt 8
Gedackt 4
Gemshorn 4
Principal 2
Mixtur 3f
Pedal: (CD-c1)
Subbaß 16
Octavbass 8
Posaune 16

Manualkoppel; Pedalcoppel; Glockenspiel h – c³
Tremolo